Die Ausstellung Harald Hauswald . Voll das Leben! zeigt Fotografien aus dem sozialistischen Alltag in der DDR, insbesondere der Entwicklung des Ostberliner Stadtraums. Harald Hauswald (1954 in Radebeul, Sachsen) zählt zu den bedeutendsten Fotografinnen der DDR und gehört neben Sibylle Bergemann, Ute Mahler und Werner Mahler zu den Gründungsmitgliedern der OSTKREUZ – Agentur der Fotografen. Harald Hauswalds Bilder sind voller Sympathie für das fotografierte Objekt und die Menschen vor seiner Kamera. Sie behalten stets ihre Würde und stehen im Gegensatz zu dem sie umgebenden Zerfall und Irrsinn. Es sind Bilder von der Eintönigkeit, aber auch von der Langsamkeit des Lebens in der DDR, Zeugnisse einer abgeschotteten und eingeschlossenen Welt kurz vor ihrem Untergang. Entgegen dem vorherrschenden Bild des Westens über den Osten Deutschlands dominiert von SED und FDJ, Mauer und Stacheldraht, Aufmärschen und Militärparaden liefert Harald Hauswald eindringliche und einmalige Momentaufnahmen und Zeugnisse des sozialistischen Alltags, insbesondere der Entwicklung des Ostberliner Stadtraums und des Wirkens oppositioneller Gruppen, von Künstler*innen sowie verschiedenen Jugendkulturen. https://co-berlin.org/de/programm/ausstellungen/harald-hauswald-reloaded https://www.youtube.com/watch?v=fk7zSX7eoak&t=390s Wir könnten danach noch zum Speisen, zur Dicken Wirtin, gehen und dabei uns über unsere Eindrücke von der Ausstellung und der damaligen Zeit, austauschen. Ich habe für 10 Personen reservieren lassen und bitte um verbindliche Anmeldungen!