Schon im 18.Jahrhundert während eines Hochwassers am Festtag der hl.Luzia ( Lucia ) wurden mit Kerzen beleuchtete Nachbildungen der Brucker Häuser in die Amper gesetzt. Seit dem Jahr 1785, als Fürstenfeldbruck vor einer schlimmen Flutkatastrophe verschont blieb, wurde dieses schöne Brauchtum eingeführt. Leider war ab 1851 vorerst Schluss. 1949 lebte diese Brauchtum wieder auf und wird jährlich durchgeführt. Um 18 Uhr nach einer kurzen Andacht - Leonhardikirche und Segnung der ca. 200 Häuschen werden die selbst gebastelten Kunstwerke in die Amper gesetzt. Im Anschluß findet gegen 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr der Auftritt von Amper Perchten mit den befreundeten Perchtenvereinen aus Kirchseeon und Freising statt. Wir fahren mit der S 4 vom Marienplatz um 15.38 Uhr nach FFB. Ankunft hier gegen 16.07 Uhr. Wir besuchen dort den Christkindlsmarkt stärken uns kulinarisch, schlürfen Punsch, Glühwein etc.. Gerne können wir auch in ein Lokal gehen. Wir besprechen dies vor Ort. Für diejenigen, die später kommen, ist Treffpunkt um 17.30 Uhr in FFB, Leonhardikirche-Haupteingang. Ich habe dieses Event auch nochmals um 17.30 Uhr bei den Müsis eingetragen. Die Legende der hl.Luzia ( Lucia ), übersetzt "die Leuchtende" wurde in Sizilien im Jahr 286 geboren. In der Zeit der Christen-Verfolgung versorgte sie arme Menschen mit Lebensmitteln. Damit sie die Hände frei zum Tragen hatte, setzte sie sich einen Lichterkranz auf den Kopf. Als Luzia einen reichen Mann heiraten sollte, weigerte sie sich. Ihr Verlobter verriet sie beim Kaiser, worauf dieser sie hinrichten lies. - Es gibt einige alte Bräuche am 13.Dezember.