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Ob Theater, Museen, Bibliotheken, Konzertsäle oder Klubs: Innerhalb weniger Stunden hat die Corona-Krise das städtische Kulturleben komplett zum Erliegen gebracht. Erst dieser Verlust zeigt vielfach, was den wahren Wert der Kunst ausmacht: Wir alle sind nicht einfach nur privat. Wir sind Gesellschaft.
Stuttgart - Am Mittwoch schlossen die Stuttgarter Staatstheater ihre Tore; laut Weisung der Landesregierung vorerst bis zum 19. April. Doch seit Samstag, 17 Uhr, spielt die Stuttgarter Oper wieder – online. „Oper trotzt Corona“ heißt das Motto: Wer will, kann über drei Stunden lang die aktuelle Inszenierung von Mozarts „Hochzeit des Figaro“ daheim sehen, ohne Eintrittsgeld. Eine Woche lang ist die Aufzeichnung frei geschaltet; danach kommt Weiteres aus dem Repertoire.
Vorausgesetzt, die Netzverbindung ist stabil und gut genug, kommen die Stuttgarter Stars Diana Haller, Helene Schneiderman, Johannes Kammler und Michael Nagl nun also direkt in die gute Stube. Roland Kluttig dirigiert ein glänzend vorbereitetes Staatsorchester. Und dank einer genau durchdachten Bildregie kann man hier in Christiane Pohles Inszenierung noch tiefer in die vielen „Ikea“-Betten auf der Bühne schauen, als es selbst von ganz vorn im Parkett aus möglich wäre.
Anmeldeschluss Mittwoch, 18.03.2020 22:00 Uhr
Kosten
KEIN EINTRITT FÄLLIG !!
Altersbeschränkung ab 18 Jahre bis 99 Jahre
Teilnehmer 2 (keine Männer und 2 Frauen )
Max. Teilnehmer 1000 (998 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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