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Seit den 1960er-Jahren hat das Polaroid-Verfahren die Fotografie revolutioniert. Bereits 1947 hatte Edwin Land die Sofortbildfotografie für sein Unternehmen, die in Cambridge (Massachusetts) ansässige Polaroid Corporation, entwickelt. In der Folge wurde es von vielen renommierten Fotografen und Fotografinnen im Auftrag des Unternehmens erprobt – und beständig weiterentwickelt. So entstanden die ersten Ausstellungen, ein dezidiertes künstlerisches Förderprogramm und die Grundlage der Polaroid Collection. In dieser Sammlung ist natürlich auch Helmut Newton mit mehreren Werken vertreten.
Auch Helmut Newton hat unterschiedliche Polaroid-Kameras intensiv genutzt, insbesondere während der Shootings für seine Modeaufträge. Dahinter stand, wie er selbst es einmal in einem Interview sagte, das ungeduldige Verlangen, sofort wissen zu wollen, wie die Situation als Bild wirkt. Das Polaroid entspricht einer Art Ideenskizze; zugleich dient es der Überprüfung der konkreten Lichtsituation und Bildkomposition. Häufig reichten ihm für den ersten Kontrollblick wenige Polaroid-Aufnahmen; nur bei seiner „Naked and Dressed“-Bildserie für die Vogue verbrauchte er das Filmmaterial „kistenweise“, so Newton.
Weiteres unter:
https://www.versicherungskammer-kulturstiftung.de/kunstfoyer/ausstellungen/helmut-newton-polaroids/
https://www.versicherungskammer-kulturstiftung.de/kunstfoyer/youtube/
Da die Ausstellung bis zum 22.2. geht, bietet sich eine der letzten Gelegenheiten zur Besichtigung.
Anmeldeschluss Montag, 16.02.2026 12:00 Uhr
Kosten
keine
Teilnehmer Keine Teilnehmer
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen 1
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