Weiter mit Facebook
Weiter mit Google
Weiter mit Apple
Laut Kritik muss man kein Max-Frisch-Kenner sein, um Albrecht Schuch und Paula Beer gebannt zuzuschauen. "Stiller" wurde erfolgreich entstaubt: Das seitenlange Schwadronieren entfällt, die Essenz der Geschichte bleibt. Stefan Haupt hat die Geschichte erstmals für's Kino inszeniert und konzentriert sich dabei nur auf den ersten Teil des Buches. Das funktioniert erstaunlich gut
In schwarz-weiß gehaltenen Rückblenden erfährt man, dass der Bildhauer Anatol Stiller vor sieben Jahren seine schwer kranke Frau erst betrogen, dann schmählich verlassen hat. Seither blieb er spurlos verschwunden. Der Mann, den Julika Stiller nun im Gefängnis trifft, leidet - man ahnt es schnell - nicht einfach an Amnesie. Er will sich offenbar nicht erinnern - zumindest nicht an den Teil seines Lebens und seines Charakters, den er hinter sich lassen möchte. Ist er es oder ist er es nicht? Narrt Stiller alle oder handelt es sich wirklich um einen anderen?
Dauer: 99 Minuten
Anmeldeschluss heute, 09.11.2025 22:00 Uhr
Kosten
€ 9,50; Karten kauft jede(r) selbst; siehe Pinnwand!
Teilnehmer 3 (keine Männer und 3 Frauen )
Max. Teilnehmer 3 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
Zum Event anmelden