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Swetlana Alexijewitsch und Herta Müller
Sprache und Poesie in Diktaturen; Moderation: Jens Bisky
Literarisches Blind Date oder Reise ins Ungewisse. Zum Auftakt ihres forum:autoren bittet Elke Schmitter zwei Nobelpreisträgerinnen an einen Tisch. Die Weißrussin Swetlana Alexijewitsch begründete eine literarische Gattung: Sie befragt Zeitzeug_innen und komponiert deren Geschichten zu dokumentarischen Romanen in Stimmen. Diese brachten der in der Ukraine geborenen Autorin 2015 den Literaturnobelpreis ein. Herta Müller erhielt ihn 2009. Die gebürtige Rumänin lebt seit 1987 in Deutschland und gilt als „Chronistin des Alltagslebens in der Diktatur“. Auch ihre Poetik passt in kein Raster: Für ihre Lyrik schneidet sie Wörter aus Zeitungen und setzt diese neu zusammen.
Die Schriftstellerinnen haben sich noch nie persönlich getroffen – und nahmen die Einladung zum Gespräch über Sprache und Poesie in Diktaturen sofort an. Dabei gilt heute wie an allen folgenden Tagen: ein wort gibt das andere!
Moderation: Jens Bisky (Süddeutsche Zeitung)
Sprache: Russisch / Deutsch
Übersetzerin: Ganna-Maria Braungardt
Anmeldeschluss Donnerstag, 10.11.2016 23:00 Uhr
Kosten
16 €, ermäßigt 12 € (freie Platzwahl, Tickets bitte selbst besorgen, muenchenticket.de)
Altersbeschränkung ab 35 Jahre bis 70 Jahre
Teilnehmer 1 (keine Männer und eine Frau )
Max. Teilnehmer 3 (2 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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