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Neuster Stand der Dinge: 25 Karten wären nun doch fest reserviert für uns bis 15.50...!
Habe den Film heute nachmittag (am 16.1.) bei seiner Münchner Erstaufführung mit vielen Müsis gesehen und war erstmal sprachlos über dessen bisher wohl noch nie in ähnlich intensiver Form erlebte Direktheit.
In Jonas Rothländers (wie laut Rückmeldug auch die andern fanden) sehr zu empfehlendem, gänzlich sachlich, dh. unemotional ablaufendem Dokumentarfilm geht es anhand der Beleuchtung einzelner Mitglieder seiner Ursprungsfamilie um die Frage, inwiefern sich familiäre Konflikte von Generation zu Generation weitervererben und ob es ein Entkommen aus diesem Teufelskreis gibt.
R. hat 4 Jahre an diesem Projekt gearbeitet.
Wer den Film in München schon bald sehen möchte, hat vorerst nur zwei Alternativen: diese hier, am Sa, den 23.1 um 16.00, und am 31.1. um ?? Uhr.
Das Werkstattkino neben der Gaststätte Fraunhofer ist klein und fasst nur 45 Zuschauer, Reservierungen werden nicht zugelassen. Am 23. daher vielleicht besser schon um halb 4 da sein?
Ich schau mir den Film nächsten Sa nochmal an, hab den Termin auch als Event gepostet: https://www.muenchnersingles.de/event/67400
Am 31.1.? soll es noch eine Zusatzvorstellung geben. Sowie sicher ist, wann genau, stelle ich auch diesen Termin als weiteres Event ein.
Der Film hat keine unterlegte Musik und dauert 130 Minuten, von denen ich allerdings keine einzige als zu lang empfunden hätte.
Kritik von Frédéric Jaeger, Berliner Zeitung vom 15. Juni 2015
:
Nach und nach brennt sich die Intimität ein; der Film wird zu einer ungehemmt ehrlichen Psychoanalyse von Kindern und Eltern (...). Im großartigen Finale wird klar, wie wenig beim Kino vorherzusehen ist, was letztlich aufgehen wird. Zart und sensibel kann das Unbarmherzige sein, wenn dafür Zeit bleibt, wenn jemand sie sich nimmt und nur offen hinschaut.
Kosten
5,50, keine Ermäßigung
Teilnehmer 18 (4 Männer und 14 Frauen )
Max. Teilnehmer 25 (7 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 1
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